Wie fing alles an?

Unsere Liebe zu diesen kleinen Hunden fing mit dem Kauf der Zwergrauhaarteckelhündin

,,Gitta von der Schorfheide´´an.             

Wir hatten schon immer Hunde, meist aber Schäferhunde. Meine Eltern besitzen einen Bauernhof in Rüdnitz, wo viel Platz für Hunde ist.

Unsere damalige Schäferhündin war sehr krank und wir schauten uns schon mal nach einem neuen Hund um. Ohne Hund, dass wussten wir, würde uns ein wichtiger Begleiter im Leben fehlen.

Meine Frau wollte schon immer einen Teckel haben.

Obwohl wir in dieser Zeit finanziell gar nicht so gut dastanden, wollten wir uns diesen Wunsch erfüllen. Meine Frau hatte es nach vielen Versuchen nun doch im Juni 1995 geschafft das Rauchen aufzugeben. Fleißig hatte sie jeden Monat das Zigaretten-Geld gespart. Dieses wurde jetzt zum Kauf unseres ersten Teckels eingesetzt. 

In Eberswalde Britz hatten wir eine Züchterin ausgemacht, die Welpen verkaufte.

Wir fuhren mit der Vorstellung uns einen Teckel ,- so wie langläufig die Vorstellung der Menschen von einen Teckel ist - der so aussieht wie Waldi , also schwarz mit roten Abzeichen zu holen.

Die uns gezeigten kleinen Welpen gefielen uns überhaupt nicht. Aber eine kleine rotbraune wuschlige zaghafte mich beschnuppernde, gar nicht wie ein Teckel aussehendes Welpenmädchen hatte es uns angetan. Sie war schon 12 Wochen alt und noch zuhaben. Schnell war der Entschluss gefasst, dieses kleine schüchterne Wesen soll es sein. So machten wir den Kaufvertrag, und hielten unsere am 09.09.1996 geworfene  Rauhaar-Zwergteckelhündin Gitta von der Schorfheide in den Händen.

Auf dem Heimweg abgelenkt von unseren neuen Familienmitglied, blitzte es verdächtig.

Wir hatten Glück, an dem Tag hatte es geregnet und es kam kein Bußgeldbescheid.

Kurz darauf war Weihnachten und unsere kleine Zwergteckeldame war der Liebling aller am Heiligen Abend Anwesenden.

Und irgendwie fügte es sich, lag sie doch auf einmal geschnürt wie ein Weihnachtspaket an meinen Füßen.